Diese 7 Fehler machen Dich unproduktiv

Du bist oder fühlst dich unproduktiv? Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt es an einem der 7 Gründe, die wir Dir in diesem Artikel vorstellen.

Fehler #1: Du hast kein Ziel

Warum und wozu tust Du, was Du tust? Welches Ziel möchtest Du damit erreichen? Und was verbindet Dich mit diesem Ziel? Kannst du diese Fragen beantworten? … Oder müsstest du länger nachdenken?

Alle Menschen müssen Geld verdienen, um Rechnungen zu bezahlen und etwas zu essen zu kaufen. Aber dieser Umstand, Geld verdienen zu müssen, wird kein Feuer in Dir entfachen und Dich dazu bringen, jeden Tag Dein Bestes zu geben.

Viele Menschen glauben, dass Faulheit eine Charaktereigenschaft ist. In ihrer Vorstellung gibt es ein Spektrum von faul bis fleißig, auf dem jeder Mensch eine festgelegte Position hat. Aber das stimmt nicht! Ob wir faul oder fleißig sind, hat immer auch mit der Tätigkeit zu tun. Und mit dem Ziel das mit der Tätigkeit erreicht werden soll.

Wir Menschen sind äußerst schlecht darin, Dinge zu tun, die uns emotional überhaupt nicht tangieren. Falls Du Dich in einer solchen Situation befindest, dann könnte genau das der Grund sein, warum Du nicht produktiv bist.

Fehler #2: Du ein Ziel, aber kennst den Weg nicht

Die meisten motivierenden Ziele haben zwei Probleme:

Erstens sind es Fernziele sie lassen sich nicht innerhalb von Stunden oder ein paar Tagen erreichen:

  • Ein Buch schreiben, auf das Du stolz sein kannst
  • Einen vernachlässigten Körper wieder fit machen
  • Ein profitables Unternehmen aufbauen

All das dauert ganz schön lange.

Zweitens ergibt sich aus dem Ziel nicht automatisch, was konkret getan werden muss, damit das Ziel näher kommt.

  • Welche einzelnen Schritte müssen getan werden, damit ein Buch entsteht, das auch gekauft wird und die Menschen begeistert?
  • Was genau muss man tun, damit Körperfett in Muskelmasse umgewandelt wird?
  • Welche einzelnen Schritte müssen getan werden, um den Grundstein zu einem profitablen Unternehmen zu legenn

Die Lösung besteht darin, das motivierende Fernziel in ganz konkrete Einzelschritte herunterzubrechen, die sich in ein paar Stunden bis maximal zwei Tagen erreichen lassen.

Fehler #3: Es gibt keine Deadline

Du bist mehr als nur Dein bewusster Verstand. Du steuerst nicht deinen Kreislauf, Deine Verdauung und Dein Immunsystem. Du produzierst nicht Deine Gedanken.

Du bist ein komplexer lebender Organismus, der rund um die Uhr viele verschiedene Ziele gleichzeitig verfolgt:

  • Dein Organismus sorgt für Deine Sicherheit, indem er Deine Aufmerksamkeit auf mögliche Gefahren lenkt und dazu passende Gefühle hervorruft
  • Dein Organismus sorgt dafür, dass Du Nährstoffe erhältst, indem er Deine Aufmerksamkeit auf Nahrung lenkt und ein Hungergefühl hervorruft
  • Dein Organismus sorgt dafür, dass Du mit anderen Menschen in Kontakt trittst und mit ihnen kooperierst
  • Dein Organismus sorgt dafür, dass Du potenziell nützliche Informationen erhältst, indem er Deine Aufmerksamkeit auf entsprechende Quellen lenkt und Neugierde hervorruft
  • Dein Organismus sorgt (auch) für regelmäßige Regeneration. Dazu ruft er Trägheit und Schläfrigkeit hervor
  • Und last but not least hilft Dein Organismus auch dabei, dass Du die Ziele erreichst, die Du Dir selbst gesetzt hast, indem er Deine Aufmerksamkeit entsprechend lenkt

Alle diese Projekte, die Dein Organismus parallel verfolgt, müssen untereinander abgestimmt werden. Die Prioritäten ändern sich ständig.

Wenn Gefahr droht, dann hat Deine Sicherheit die höchste Priorität.

Wenn Dein Blutzuckerspiegel niedrig ist, dann hat Essen die höchste Priorität.

Und wenn Du gesättigt bist und Dich in Sicherheit befindest, dann haben Ausruhen und Informationsbeschaffung die höchste Priorität.

Falls Du Dich schon fragst, was das alles mit Deiner Produktivität zu tun hat, hier kommt der entscheidende Punkt:

Wenn die Ziele, die Du Dir gesetzt hast, keine Deadline haben, dann ist aus Sicht Deines Organismus immer irgendetwas anderes wichtiger. Oftmals Ausruhen oder die Beschaffung von Informationen.

Fehler #4: Du fängst nicht an (Prokrastination)

Die sogenannte 72-Stunden-Regel besagt, dass man alles, was man sich vornimmt, innerhalb von 72 Stunden umsetzen sollte. Der Grund ist, dass die Umsetzungswahrscheinlichkeit nach Ablauf von drei Tagen angeblich nur noch ein Prozent betragen soll.

Mit anderen Worten: Wenn Du bestimmte Vorhaben schon länger vor Dir herschiebst, wirst Du sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit niemals umsetzen. Was das für Deine gefühlte Produktivität bedeutet, muss ich Dir wohl nicht erklären.

Fehler #5: Du lässt Dich ablenken oder lenkst Dich selbst ab

Immer mehr Menschen haben das Gefühl, unproduktiv zu sein, obwohl ihr Leben gefühlt nur noch aus Arbeit besteht. Ein häufiger Grund dafür sind Ablenkungen und unnötige Unterbrechungen.

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass viele Minuten vergehen, ehe wir nach einer Ablenkung wieder an dem Punkt angelangt sind, an dem wir bei unserer Arbeit unterbrochen wurden.

Wenn Du regelmäßig abgelenkt und unterbrochen wirst, dann kommt es zum sogenannten Sägeblatteffekt. Während einer Arbeitsstunde bist Du nur wenige Minuten produktiv, weil die restliche Zeit dafür draufgeht, abgelenkt zu sein oder nach einer Ablenkung wieder in den Flow zu kommen.

Die Lösung besteht natürlich darin, Ablenkungen und unnötige Unterbrechungen zu verhindern, bevor sie entstehen.

Fehler #6: Du schärfst Deine Säge nicht

Kennst Du die Geschichte vom Säger?

Eines schönen Tages kommt ein Wanderer an einem Mann vorbei, der unter großer Anstrengung damit beschäftigt ist, einen Baumstamm zu zersägen.

Der Mann sägt und sägt und sägt …

… und der Wanderer sieht sofort, dass die Säge stumpft ist.

Also spricht er den Mann an: "Warum machen Sie denn keine Pause, um ihre Säge schärfen?"

Der Mann antwortet: "Dazu habe ich keine Zeit! … Ich bin zu sehr mit dem Sägen beschäftigt!"

Ja, die Geschichte ist etwas überzeichnet. Aber sie demonstriert ein typisch menschliches Verhalten, das unsere Produktivität ruiniert: Wir neigen dazu, nichts für den Erhalt und die Optimierung unserer Produktionsfaktoren zu tun.

Fehler #7: Du hast unrealistische Ansprüche an Dich selbst

Viele Menschen fühlen sich unproduktiv, weil sie völlig unrealistische Ansprüche an sich selbst haben. Sie gehen davon aus, dass es möglich ist, acht, zehn, zwölf Stunden pro Tag hochkonzentriert zu arbeiten.

Vor einer Weile wurden 2000 britische Büroangestellte nach ihren Arbeitsgewohnheiten befragt. Obwohl sie alle Fulltime-Jobs hatten, gaben sie an, dass sie im Durchschnitt nur 2 Stunden und 53 Minuten pro Tag produktiv waren. Einen Großteil der restlichen Arbeitszeit prokrastinierten sie auf Nachrichten- und Social Media-Webseiten.

Experten gehen davon aus, dass wir über den Tag verteilt nicht mehr als 4-5 Stunden hochkonzentriert arbeiten können. Die gute Nachricht ist, dass 4 bis 5 Stunden locker reichen, um Dein aktuelles Pensum zu schaffen. Wie Du das hinbekommst, erfährst Du in unserem kostenlosen TimeTransformation-Webinar.


ÜBER DEINE AUTOREN

Autor

Frank Linke

Als erfolgreicher Unternehmer, Immobilieninvestor und Self-Made-Millionär betreut Frank seit vielen Jahren Mentees. Die Basis für seinen Erfolg: Hervorragende Zeitnutzung.

Autor

Dr. Jan Höpker

Bekannt als Zeitmanagement-Experte und Bestseller-Autor konzipierte Jan gemeinsam mit Frank das revolutionäre System von TimeTransformation.

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